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Die Ängste mit dem Herbstblues verschwinden lassen

COACHING

Von : Vik

Vor 9 Monaten

Zu den Dingen, die sich seit dem Auftreten der chronischen Krankheit nicht geändert haben, gehört vielleicht auch der Herbstblues. Die Urlaubsstimmung ist vorbei, die Tage werden bereits kürzer und der Herbst kommt schnell näher…

Trotzdem ist das immer eine gute Gelegenheit, neue Pläne zu schmieden! Du kannst zum Beispiel lernen, wie Du mit Deinen Ängsten umgehen kannst; dazu musst Du an Dir selbst arbeiten.

Ängste hat man manchmal häufiger, wenn man eine chronische Krankheit hat. „Was wird aus mir werden? Wird es noch schlimmer werden? Was kommt noch auf mich zu?" Diese unbeantworteten Fragen haben, wenn sie auftreten, einen negativen Einfluss auf unser Leben, entfremden uns von den Menschen, die wir lieben, und verstärken außerdem unsere Schmerzen und schaffen neue: Kopfschmerzen, Atembeschwerden, Bauchschmerzen...

Es ist möglich, seine Ängste zu reduzieren, wenn man an sich selbst arbeitet. Ängste sind nämlich Szenarien, die in unserer Vorstellungskraft entstehen. Sie beziehen sich auf eine hypothetische Zukunft, die noch nicht eingetreten ist und wahrscheinlich auch nie eintreten wird. Dies hat jedoch enorme Auswirkungen auf unsere Gegenwart!

Was mit den Ängsten passiert, ist, dass wir, wenn wir versuchen, ein Ereignis vorwegzunehmen, dies nur mit unserer Vorstellungskraft tun können. Wenn wir uns also Szenarien ausmalen, fehlen uns viel zu viele Daten, um uns vorzustellen, dass dies wirklich die Realität sein wird. Die Gegenwart gleicht selten genau dem, was man hatte! Der Schriftsteller Mark Twain sagte zu diesem Thema übrigens Folgendes: „Ich habe in meinem Leben viele Probleme gehabt, von denen die meisten nie eingetreten sind!"

Ich mag diesen Satz sehr und er ist für mich in meinem Leben sehr wichtig, denn er hilft mir, meine eigenen Ängste zu besänftigen, wenn ich welche habe!

Hier ist eine ganz einfache Übung, mit der Du lernen kannst, mit Deinen Ängsten umzugehen. Denke an das letzte Mal, als Du wegen etwas Angst hattest. Vielleicht war es gestern? Oder vielleicht letzte Woche oder letzten Monat. Versuche, Dich an die Szenarien zu erinnern, die Du in Deinem Kopf über die Ereignisse entwickelt hast, so wie Du Dir vorgestellt hast, dass sie eintreten sollten. Jetzt ist das für Dich Vergangenheit. Also überlege gut und fülle die Lücken: Hat sich wirklich alles so zugetragen, wie Du es Dir vorgestellt hast? Ich wette nicht! Denn auch wenn die Dinge nicht gut laufen, sind sie nicht so, wie Du es Dir vorgestellt hast. Du wirst sehen, dass diese Übung, wenn Du sie von Zeit zu Zeit wiederholst, Dir eine Tatsache bewusst machen wird, die Du wie ein Mantra in einer Ecke Deines Gehirns aufbewahren solltest: Die Realität ist das beste Gegenmittel gegen Ängste.

Für weitere Informationen, wie Du als Patient besser leben kannst, lade Dir die Vik-App für Deine Krankheit herunter:

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