Meditation für ein besseres Leben mit Krankheit: Gebrauchsanweisung

Von : Vik
Vor etwa 2 Jahren
Hallo! ☀️
mein Name ist Eleonore. Auch ich lebe mit einer chronischen Krankheit nach einer Krebserkrankung, die bei mir eine Beinnarbe hinterlassen hat. Auf meiner Reise ist es die Ausübung einer regelmäßigen körperlichen Aktivität, die mein Leben als Patient verändert hat!
Diesen Monat empfehle ich Meditation, die mir geholfen hat, besser mit Schmerzen und Stress umzugehen.
Meditation ist ein Sport für das Gehirn und erfordert "Training". Deshalb rate ich Dir, regelmäßig zu üben, 10 Minuten am Tag, um spürbare Effekte zu erzielen. Mit ein wenig mehr Erfahrung kannst Du überall meditieren, sogar in den Verkehrsmitteln, um zu Deinen Arztterminen zu fahren!
Meditation wird in vielen Krankenhäusern eingesetzt, um Patienten vor Operationen oder während der Behandlung zu entspannen.
Sie basiert darauf, Deine Aufmerksamkeit im gegenwärtigen Moment zu halten und die schwachen Signale um Dich herum zu beobachten, wie z. B. die Bewegung Deines Magens beim Atmen. Es ist nicht notwendig, zu versuchen, den Geist frei zu machen, sondern vielmehr Gedanken, Empfindungen und Gefühle vorbeiziehen zu lassen, ohne bei ihnen zu verweilen.
Möchtest Du es ausprobieren? Lasse Dich an einem ruhigen, bequemen Ort nieder, an dem Du Deine eigene kleine persönliche Blase aufbauen kannst.
DIE POSITION
Du kannst den Schneidersitz oder sogar den Lotussitz wählen, aber Du kannst auch auf einem Stuhl sitzen, wenn es bequemer ist. Ich empfehle Dir nicht, die Meditation im Liegen zu praktizieren, weil man dabei einschläft.
DIE HALTUNG
Wenn es Dir möglich ist, denke daran, den Rücken gerade zu halten und die Wirbelsäule zu verlängern. Halte diese Position und entspanne den Rest Deines Körpers.
AUGEN GESCHLOSSEN ODER GEÖFFNET
Die gebräuchlichste Art, Meditation zu praktizieren, ist mit geschlossenen Augen. Aber Du kannst Deine Augen auch offen halten, wenn Du Dich wohler fühlst, indem Du Deinen Blick auf einen Punkt vor dich oder auf den Boden richtest.
WAS GESCHIEHT DANACH? WAS TUE ICH?
Entgegen vieler vorgefasster Meinungen geht es nicht darum, an nichts zu denken.
Bei der Achtsamkeitsmeditation geht es darum, Deine Aufmerksamkeit im gegenwärtigen Moment zu halten und die schwachen Signale um Dich herum zu beobachten. Es ist nicht notwendig, zu versuchen, den Geist zu leeren, sondern vielmehr Gedanken, Empfindungen und Gefühle vorbeiziehen zu lassen, ohne bei ihnen zu verweilen.
LEGE EINE ZEIT FEST, BEVOR DU BEGINNST, UND EINEN ZEITPLAN
Stelle einen Alarm auf Deinem Telefon ein, auch nur für kurze Zeit, um sich von diesem Punkt zu lösen. Lege einen täglichen Zeitplan vor oder nach einer anderen Aktivität fest, die täglich ausführen, wie Zähneputzen, Duschen.
Zusammenfassend sind hier die 5 Vorteile der Meditation für den Patienten:
1- Es verbessert den Schlaf
2- Es aktiviert die Sinne
3- Es hilft Dir, Deinen Körper zu spüren
4- Es reduziert Stress
5- Es hilft bei der Schmerzbewältigung
Bis bald,
Eléonore ❤️
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